Kennen Sie die verschiedenen Typen von Wohnmobilen? Wir haben sie in einer Infografik zusammengestellt. Einschließlich ihrer Eigenschaften.
Ein Campingbus hat das Format eines großen PKW. Das macht ihn wendig, schnell und geeignet für Parkhäuser. Die meisten Exemplare haben ein Hubdach mit 2 Schlafplätzen. Ein Campingbus hat eine primitive Küche und sanitäre Einrichtungen fehlen.
Ein Wohnmobil-Van ist auf Basis eines Lieferwagens entwickelt. Es gibt Platz für ein vollwertiges Badezimmer, während er dennoch kompakt ist. Städte und schmale Bergstraßen bilden kein Problem. Man findet den Eingang an der Seite des Busses in der Form einer Schiebetür.
Dieses geräumige Familienwohnmobil bietet Platz für mehr als zwei Personen. Es gibt viel Wohnraum und oft bis zu 6 Schlafplätze. „Der Alkoven“ bezieht sich auf den Aufsatz über dem Fahrerhaus. Die Höhe dieses Wohnmobils hat Nachteile. Zum Beispiel ist es nicht sparsam im Kraftstoffverbrauch. Außerdem passen diese Autos meistens nicht in einen normalen Parkplatz.
Das teilintegrierte Wohnmobil ist bei weitem das beliebteste Modell und wird von den Fabrikanten auf einem bestehenden Fahrgestell mit einem Fahrerhaus des originalen Basisautos gebaut. Von der Einrichtung her sind viele Einteilungen möglich. Außer einer Küche und einem Badezimmer hat es hinten einen Schlafraum für 2 Personen. Manche Exemplare haben auch noch ein Hubbett. Die Länge variiert von 5,5 bis 7,5 Meter.
Das integrierte Wohnmobil wird auf einem bestehenden Fahrgestell gebaut. Das Fahrerhaus und der Wohnraum bilden ein Ganzes. Das bietet Vorteile, wie ein großes Panoramafenster vorne und die Stufenlosigkeit. Der Preis liegt etwas höher als der von teilintegrierten Wohnmobilen.
Ein Liner wird auf Basis eines LKW gebaut, aber sieht eher wie ein Reisebus aus. Durch die Größe von etwa acht bis zwölf Metern gibt es Platz für eine große Küche, Bade-zimmer, Schlaf- und Sitzecke. Oft gibt es an Bord noch eine Garage für einen kleinen PKW. Durch die luxuriöse Gestaltung dieses Wohnmobiltyps ist es hochpreisig.